Beim Handfasting gibt es die eine oder andere Variation, das Grundprinzip ist aber recht einfach: Braut und Bräutigam (oder auch die beiden Bräute oder Bräutigame) reichen sich die Hände. Die Traurednerin, die Eltern oder andere Vertrauenspersonen legen Bänder oder eine Kordel über die geschlossenen Hände, wickeln sie mit einer bestimmten Technik darum und binden einen lockeren Knoten. Schließlich greifen beide Partner nach jeweils einem losen Ende, ziehen die Hände aus dem Knoten und den Knoten fest. Die Ehe ist besiegelt – Applaus und der erste Kuss als Ehepaar! Die moderne Interpretation das Handfastings stellt die Romantik im nach vorne. Wie das Ritual historisch verwendet wurde, ist dagegen nicht eindeutig nachgewiesen. Manche Experten meinen, es wurde schon vor Jahrtausenden durchgeführt, andere meinen, es kam im Mittelalter auf. Eine andere Theorie sagt, dass es eigentlich eine Verlobungs-Zeremonie ist, noch eine andere, dass Handfasting eine bäuerliche Tradition ist, weil sich Ringe niemand leisten konnte, Mein Tipp: Überlegt Euch einfach selbst, was das Ritual für Euch bedeuten soll.