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Frohes neues Ja! Fünf Vorsätze für Eure Hochzeit

Unterm Baum lag ein kleiner Ring oder Ihr habt Euch an Silvester verlobt? Herzlichen Glückwunsch! Jetzt beginnt für Euch die spannende Zeit der Hochzeitsplanung. Passend zum „Neu-Ja“ findet Ihr hier fünf gute Vorsätze für eine entspannte Vorbereitung.

Weihnachten und Silvester sind zwei sehr beliebte Anlässe für einen Heiratsantrag. Wenn Ihr auch zu den Glücklichen gehört, die das neue Jahr mit der Hochzeitsplanung beginnen, habt Ihr einen großen Haufen Arbeit vor Euch – aber auch viele, viele Momente der Vorfreude. Damit diese immer im Vordergrund steht, beherzigt diese fünf guten Vorsätze für entspannte Hochzeitsvorbereitungen.

1. Fangt an zu spinnen

In der ersten Aufregung sprießen die Ideen – verrückte Hochzeitslocations, witzige Mottos, ein Schnapszahl-Datum für eueren Hochzeitstag, ganz alte Freunde, die Ihr einladen wollt… Gut so! Nutzt die große Euphorie und fangt an, zu spinnen. Und wenn Ihr schon dabei seid, schreibt alles auf, was Euch in den Sinn kommt und entwickelt die Ideen weiter. Welche Deko würde zum Datum passen? Wonach soll Eure Torte schmecken? Die spontanen Ideen sind manchmal die besten – manchmal aber auch nicht. Ganz ohne Druck könnt Ihr so feststellen, was Euch beiden vorschwebt. Und was Ihr auf gar keinen Fall möchtet.

2. Lasst euch genug Zeit

Mit genügend Zeit geht alles entspannter. Überlegt Euch deshalb gut Euer gewünschtes Hochzeitsdatum. Es ist nicht übertrieben, ein gutes Jahr zwischen Startschuss und Jawort vorzusehen. Ganz schön viel? Ja, das stimmt. Ihr müsst aber bedenken, dass Ihr Termine, Gäste, Location, Traurednerin, DJ, Catering, Floristin und vieles mehr unter einen Hut bringen müsst – und viele Dienstleister und Lokale brauchen einfach einen langen Vorlauf, wenn sie gerne gebucht werden. Der lange Zeitraum gibt Euch auch die Gelegenheit, in Ruhe alles zu bedenken und vorzubereiten. Natürlich könnt Ihr eine Hochzeit auch innerhalb weniger Monate oder Wochen planen. Dafür braucht Ihr allerdings neben Eurem Organisationstalent auch einiges an Glück.

3. Setzt euch Limits

 

Alles hat seine Grenzen – das gilt natürlich in erster Linie für Euer Budget. Überlegt Euch gut, was Ihr für Eure Hochzeit ausgeben könnt und wollt. Dazu zählen nicht nur die Kosten für die Feier, sondern auch Trauringe, Brautkleid, Anzug, Traurednerin, Fotograf und eine lange Liste weiterer Punkte. Wenn Ihr Euch zur Hochzeit Geld wünscht, könnt Ihr damit rechnen, einen gewissen Anteil der Feier dadurch zu refinanzieren. Verlasst Euch aber nicht allzu sehr auf Eure Schätzung – es besteht die Gefahr, dass Ihr hinterher enttäuscht seid. Und die Geldgeschenke sind sicherlich auch in die Flitterwochen gut investiert! Ein Limit ist übrigens nicht nur beim Geld sinnvoll: Setzt Euch zum Beispiel auch einen Tag X, bis zu dem Ihr eine Location gefunden haben wollt. Ein bisschen Druck an der richtigen Stelle schadet nicht!

4. Lasst euch nicht zu viel Zeit

 

Eine lange Vorlaufzeit ist ein Geschenk – wenn Ihr sie nutzt. Wenn Ihr erst wenige Wochen vor der Hochzeit mit den Vorbereitungen anfangt, habt Ihr nicht viel gewonnen und endet im Stress. Einige Punkte der Liste könnt Ihr schon sehr frühzeitig abhaken: zum Beispiel die Suche nach dem Brautkleid, das Versenden von Save-the-Date-Karten, der Tanzkurs für den Hochzeitstanz, die Auswahl von Traurednerin, Konditor und Fotograf, das Zusammenstellen einer Playlist – was Ihr habt, habt Ihr. Vor der Hochzeit werden ohnehin noch viele unerwartete Dinge dazukommen, die Ihr nicht eingeplant habt. Tut Euch also selbst den Gefallen und lasst nicht zu viel Zeit ungenutzt verstreichen.

5. Macht Euer Ding

Irgendwann kommt meistens der Zeitpunkt, an dem von der Tante bis zum Trauzeugen alle eine eigene Meinung zur Gestaltung Eurer Hochzeit haben. Kein Problem, das dürfen sie ja! Die Entscheidung, wie Ihr Euren Tag gestaltet, liegt aber letzten Endes bei Euch. Macht die ehrenamtlichen Hochzeitsplaner ruhig und freundlich darauf aufmerksam – vielleicht meinen sie es in der Aufregung etwas zu gut. Hilfe bei der Planung kann nie schaden, aber Ihr solltet unbedingt darauf achten, dass Ihr EUER Fest feiert – und nicht das Fest Eurer Tante.

Los geht‘s!

Eine Hochzeit zu planen ist eine der wundervollsten Aufgaben, die ich mir vorstellen kann. Lasst Euch den Spaß daran nicht nehmen! Schließlich geht es darum, dass Ihr Euch als Paar wohl fühlt – be der Hochzeit, aber auch in der Zeit davor.

Alles Liebe!