Wie mit den Geschenken verhält es sich bei manchen auch mit den romantischen Anlässen: Zuerst war da nur der Jahrestag, der ans Kennenlernen erinnert. Dann kam der Valentinstag dazu. Der Tag der standesamtlichenTrauung. Der „große“ Hochzeitstag, an dem Ihr frei oder kirchlich getraut wurdet. Muttertag, Geburtstage,Weihnachten. Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen. Und auch hier lauert die Stress-Falle: Wenn Ihr jeden Anlass zu einem ganz besonderen Tag machen wollt, setzt Ihr Euch gleich mehrmals im Jahr selbst einem großen Druck aus. Das kann dazu führen, dass der Tag mehr „Drohpotenzial“ als Vorfreude auslöst. Möglicherweise ist weniger auch für Euch mehr? Niemand zwingt Euch, jeden Jahres- oder Feiertag mit Geschenken, Dinner und Co. begehen – und trotzdem könnt Ihr die besonderen Tage wertschätzen und genießen. Kocht Euer Leibgericht, legt Eure Lieblingsmusik auf, macht es Euch gemütlich und schaut Euch alte Fotos an. Das kann viel romantischer sein als ein Restaurantbesuch – insbesondere am Valentinstag, wenn ALLE auf der Suche nach Romantik sind.