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Junggesell*innenabschied vs. Corona – was nun?

Es sollte die richtig große JGA-Party mit der ganzen Jungs- oder Mädels-Truppe werden. Und jetzt das: Corona. Clubs haben zu, Abstand ist geboten, Reisen ins Ausland fallen flach und vielleicht stecken sogar einzelne Teilnehmer*innen in Quarantäne. Kein Grund, gleich alles abzusagen: Wir haben ein paar Tipps für den Corona-kompatiblen Junggesell*innenabschied!

Beim Junggesell*innenabschied scheiden sich bekanntlich die Geister. Während es manche eher ruhig angehen lassen, feuern andere gern das volle Programm ab: Verkleidung, Kneipentour, Feiern bis morgens im Club, unters Volk mischen – bis hin zum Party-Trip nach Mallorca oder Prag. Gerade Letzteres ist im Moment so gut wie ausgeschlossen: Viele Reiseziele sind Risikogebiete, Clubs haben nicht geöffnet, in Kneipen herrscht Tischzwang und Abstandsgebot, mancherorts gibt es auch Alkoholverbote. Zumindest für die legendäre Party wie im Film also nicht die optimalen Voraussetzungen. Aber kein Grund zur Panik: Es gibt wahnsinnig viele kreative, witzige, entspannte oder wilde Alternativen. Vielleicht ist es ja sowieso viel schöner, als mit Bauchladen durch die Fußgängerzone zu torkeln? Wie gesagt: Da scheiden sich die Geister! 😉

Tipp 1: Was muss, das muss

Das Wichtigste vorweg: Egal, was Ihr tut – haltet Euch an die Regeln. Auch wenn es lästig ist und vielleicht nicht zur ausgelassenen Stimmung beiträgt, solltet Ihr umsichtig sein. Also Teilnehmeranzahl beachten und Liste führen, Hände oft waschen, Abstand einhalten, nicht aus denselben Gläsern trinken, in die Armbeuge niesen, mit Ellbogen statt Umarmung begrüßen – und bei Krankheitssymptomen absagen statt Held*in spielen. Das ist zwar schade, aber wer möchte schon der Grund dafür sein, dass 50 Menschen in Quarantäne stecken? Übrigens könnt Ihr auch aus den unbeliebten Auflagen nette Details für den JGA schaffen, zum Beispiel mit bedruckten Masken für die Fahrt mit der Bahn.

Foto: Edelblicke

Tipp 2: Party dahoam

Wenn Ihr den JGA bei jemandem zu Hause veranstaltet, hat das gleich mehrere Vorteile: Ihr müsst Euch zum Beispiel keine Gedanken über Menschenmassen machen, könnt ganz entspannt alles vorbereiten – und schont am Ende sogar das Budget. Perfekt ist es, wenn die Party im Freien stattfinden kann. So könnt Ihr noch unbeschwerter Feiern. Lasst der Phantasie freien Lauf und überlegt, was „Bride“ oder „Husband to be“ gefallen könnte: Pyjama-Party mit Horrorfilm-Marathon, Karaoke-Roulette, Quiz-Turnier oder Gin-Tasting – das alles könnt Ihr ganz nach Euren Vorstellungen gestalten.

Tipp 3: Quality Time abseits des Alltags

Eine einsame Hütte am Strand oder am See, gute Freunde und ein entspanntes Wochenende: Ist das nicht ein tolles Kontrastprogramm? Lasst gemeinsam die Seele baumeln und genießt eine gemeinsame Auszeit in einem schönen Ferienhaus. Lustige oder kreative Aktionen – von der Bastelstunde über die Beauty-Session bis zum Flunkyball-Turnier – könnt Ihr auch hier perfekt vorbereiten und um so mehr genießen. Achtet auf die passende Größe, damit es nicht doch „zu eng“ wird: Einigen Teilnehmer*innen könnte das momentan unangenehm sein.

Foto: Edelblicke

Tipp 4: Saubere Stadt-Safari

Auch ohne Club-Besuch und Menschenmassen könnt Ihr in den Städten und rundherum viel erleben. Zum Beispiel, wenn Ihr eine Schnitzeljagd organisiert, wenn Ihr Fahrräder, ein Boot oder Floß mietet, ein Picknick macht oder im Lieblingsrestaurant ein leckeres Dinner genießt. Ihr könnt natürlich auch kombinieren und dabei perfekt die Hygiene-Regeln umsetzen: Zum Beispiel eine City-Tour mit Stationen an der frischen Luft, anschließend geht’s in einen Garten zum Essen, Trinken und feiern.

Tipp 5: Virtuell trifft originell

Es klingt zunächst wie die „allerletzte Alternative“, aber bietet auch viele Vorteile: Die Zoom-Party. Wenn alle Teilnehmer ein bisschen Dekorieren und das passende Getränk parat haben, wenn jemand ein interaktives Spiel für den Junggesell*innenabschied vorbereitet hat, wenn alte Geschichten ausgepackt und neuester Tratsch ausgewertet wird – dann kann auch der JGA über Videokonferenz zum unvergesslichen Abend werden. Und, Corona hin oder her: Niemand muss anreisen, niemand muss viel Geld ausgeben und sogar mit laufender Nase könnt Ihr dabei sein.

Foto: Edelblicke

freie Trauung Bochum

… und dann wird ja noch geheiratet

Corona wird uns noch eine ganze Weile begleiten. Das zwingt uns alle zum Umdenken, einige zum Umplanen – aber Eure tiefste Verbindung kann nichts bezwingen, oder? Deshalb: Sprecht uns gerne an, wir finden gemeinsam heraus, wie Ihr mitten in dieser verrückten Zeit Euer kleines, großes Fest feiern könnt.

Alles Liebe!

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